Er ist ein echter Hingucker und bietet einen tollen 360°-Panoramablick – der neue Aussichtsturm im Naturpark Schönbuch. Der Schönbuchturm ist ein 35 m hoher Aussichtsturm auf dem im westlichen Schönbuch gelegenen Stellberg nordöstlich von Herrenberg im baden-württembergischen Landkreis Böblingen. Der Turm wird getragen von acht sich kelchartig aufspreizenden Masten aus verleimtem, heimischem Lärchenholz, die durch drei Aussichtsplattformen auf 10, 20 und 30 Metern Höhe unterbrochen sind. Die Masten sind durch ein Stahlseilnetz zum Fundament verspannt. Die Plattformen sind über zwei wendelförmige Stahltreppen zu erreichen. Die Aussicht umfasst die Ebenen von Hecken- und Korngäu, große Teile des Schönbuchs, die Schwäbische Alb sowie den Schwarzwald.
Adresse: Hildrizhauser Str. 103, 71083 Herrenberg
Bei der Planung und beim Bau des Herrenberger Waldseilgartens wurde von Anfang an großen Wert auf eine naturverträgliche Bauweise und eine waldschonende Nutzung gelegt. Die Kletterparcours ermöglichen es, in einer Höhe von 4 bis 13 Metern, den Schönbuch einmal aus einer ganz anderen Perspektive kennen zu lernen. Mit 70 abwechslungsreiche Stationen. Die Highlights sind Seilrutschen, Powerfan, freier Fall aus 13 Meter Höhe. Es lohnt sich auf jeden Fall und für Jung und Alt ist etwas dabei.
Eintritt:
18-99 Jahre 22,-€
12 -17 Jahre 20,-€
6-11 Jahre 18,-€
Adresse: Hildrizhauser Str. 103, 71083 Herrenberg
Öffnungszeiten der Kletteranlage außerhalb der Schulferien:
Freitag 13:00 bis 20:00 Uhr
Samstag + Sonntag 10:00 bis 20:00 Uhr
Montag – Donnerstag: Bitte individuelle Öffnungszeit auf der Startseite beachten
Öffnungszeiten der Kletteranlage in den Schulferien
Täglich ab 10:00 Uhr geöffnet
Die beindruckende Freiluftgalerie SCULPTOURA zeigt mehr als 60 Skulpturen aus Holz, Metall und Stein von über 50 KünstlerInnen, platziert inmitten der herrlichen Landschaften der Schönbuchlichtung, des Würmtals und des Heckengäus.
Auf ca. 40 km erstreckt sich die Hauptroute der SCULPTOURA und setzt auf dieser Strecke immer wieder neue und spannende künstlerische Akzente in die Natur. Ausgeschildert ist die Strecke zwischen Waldenbuch und Weil der Stadt - gut sichtbar aus beiden Richtungen - mit dem Logo der SCULPTOURA.
Weitere Informationen unter: https://schoenbuch-heckengaeu.de/tipp/sculptoura/
Stiftskirche Herrenberg
Die Stiftskirche ist das Wahrzeichen der Stadt Herrenberg und beherrscht durch die Lage am Schlossberghang das Tal weithin. Aufgrund dieser Lage wird sie scherzhaft in Anlehnung einer über ihre Küken wachenden Henne auch „Glucke“ genannt.
Die Stiftskirche wurde in zwei Bauphasen (1276–1293 und 1471–1493) erbaut. Es ist die erste spätgotische Hallenkirche, die in Württemberg fertiggestellt wurde.
Die ursprüngliche Kirche hatte eine gotische Doppelturmfassade. Im Jahre 1749 wurden die beiden Turmspitzen entfernt, die beiden frühgotischen Turmräume zu einem Turmraum zusammengefasst und mit einer barocken Zwiebelhaube bekrönt.
Im 19. Jahrhundert wurde die Kirche mit Emporen ausgestattet. Zwischen 1971 und 1982 wurde die Kirche umfassend restauriert und renoviert, um die Kirche zu retten. Schäden waren insbesondere dadurch entstanden, dass das Gebäude auf einem Berg steht, der nicht stabil ist, und sich pro Jahr etwa 1 mm auf die Altstadt zubewegt. Die Kirche wurde in sich stabilisiert. Im Zuge der Renovierung wurden die Emporen aus dem 19. Jahrhundert wieder entfernt.
Adresse: Kirchgasse 7, 71083 Herrenberg
Öffnugnszeiten:
Die Stiftskirche ist täglich geöffnet außer montags.
April bis Oktober: 10:00 bis 17:00 Uhr
November bis März: 10:00 bis 16:00 Uhr
Glockenmuseum
Mit ihrem großen Zwiebelturm prägt die Stiftskirche das Stadtbild von Herrenberg. In ihrem Turm hängen über 30 läutbare Glocken aus zwölf Jahrhunderten. Der Verein zur Erhaltung der Stiftskirche bietet regelmäßig öffentliche Führungen durch das Glockenmuseum an. Jeden ersten Samstag im Monat organisiert der Verein ein Glockenkonzert um 17 Uhr. Auch Glockenspielkonzerte, sogenannte Carillonkonzerte, mit internationalen Künstlern finden regelmäßig statt.
Das Museum zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass ein Großteil der Ausstellungsstücke nicht ausgedient hat, sondern seine althergebrachte Aufgabe noch immer erfüllt. Die Armsünderglocke gilt als die älteste erhaltene Glocke in Württemberg. Die Besucher können beobachten, wie die Glocken dem Uhrenschlag dienen und wie sie zu verschiedenen Tages- und Kirchenjahreszeiten nach einer festgelegten Läuteordnung schwingend geläutet werden.Besonders beachtenswert sind zwei gotische Zuckerhutglocken und der Nachguss einer über 800 Jahre alten Bienenkorbglocke aus Thüringen, aber auch einige hervorragende Exemplare neuerer Glockengießerkunst.
Eintritt
pro Erwachsener € 3,—,
Schüler über 14 Jahren/Student € 1,50
von April bis Oktober:
Mittwoch 14.30–17.00 Uhr
Samstag 14.30–18.30 Uhr
Sonntag/Feiertag 11.30–17.00 Uhr
von Novermber bis März:
Mittwoch 14.30–16.00 Uhr
Samstag 17.00–18.30 Uhr
Sonntag/Feiertag 14.30–16.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten
an Konzertsamstagen schließt das Museum bereits um 16:30 Uhr
Führungen durch das Museum auch außerhalb der Öffnungszeiten nach Voranmeldung
Die einzigartige Miniaturstadt des Modellbaukünstlers Wolfgang Frey wird seit September 2017 der Öffentlichkeit in Herrenberg gezeigt.
Es sind über 500 Gebäude, welche in der Bauform selbst recherchiert (Foto / Bauplan) und von WF nachgebaut wurden mit dem Hauptbaustoff – Zuglaufschilder !!
Es ist der größte Nachbau einer Stadtlandschaft weltweitund Stelltafel und Stelltische in 1:1 als Nachbau vom Original-Stellwerk in Stuttgart.
Barrierefreiheit und behindertengerechte Ausstellung sind gegeben.
Eintrittspreise (Pro Person / Tag):
7,50€ Erwachsene (ab 18 Jahre)
6,00€ Ermäßigung 1
4,00€ Ermäßigung 2 (z.B. Schüler)
Öffnungszeiten:
Adresse:
Nagolder Str. 14
71083 Herrenberg